Blogs sind eigentlich wie gemacht für Suchmaschinen. Die meist verwendeten Blogprogramme wie WordPress oder Joomla kommen alle mit Werkzeugen, die das Optimieren leicht machen. Man muss im Wesentlichen nur ein paar Felder ausfüllen und schon hat man zumindest die wichtigsten Aufgaben der SEO erledigt. Und die Suchmaschinen lieben Blogs auch deswegen, weil sie meistens sehr aktuelle Inhalte haben. Wer als Blogger noch etwas mehr SEO als nur den Standard betreiben will, hier noch ein paar Tipps, was Gestaltung und Inhalte betrifft.

Relevanz ist alles

Die beste SEO hilft nichts wenn der Blog kein klares Thema hat und daran festhält. “Mein persönliches Tagebuch” wird kaum auf Interesse stoßen, es sei denn es ist ein spezielles Tagebuch, zum Beispiel “Mein Tagebuch als Astronaut auf der ISS”. Aber selbst als Astronaut kann man etwas falsch machen, wenn man dann im Blog über andere Themen als der Leben auf der Raumstation schreibt. Die Suchmaschinen verstehen Relevanz immer besser, und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz verschärft das nochmals. Mit schönen Titeln und Überschriften alleine lassen sich die Suchmaschinen nicht überlisten. Relevanz bedeutet, dass die Inhalte dem Leser das bieten, was er oder sie sucht. Die meisten Blogger vergessen sich in die Lage des Lesers zu versetzen und ihm das zu bieten, was er haben will.

Medienmix ist wichtig

Früher nannte man zu lange Texte in der Zeitung eine Bleiwüste (abgeleitet von den Bleibuchstaben aus denen der Text gesetzt wurde). Niemand wollte lange Texte lesen, wenn sie nicht etwas aufgelockert sind. Deshalb ist das Mindeste was man in die Texte einfügen sollte, ein oder mehrere Bilder. Diese müssen auch gut und relevant beschriftet sein und auch eine alternative Beschreibung haben. Noch besser aber sind heute Videos. Auch wenn Google es nicht ausdrücklich bestätigt gibt es Hinweise, dass Seiten mit Videos als relevanter eingeordnet werden. Am einfachsten ist es eigene Videos dann auch Youtube hochzuladen und einzubinden.